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Pathogenen Mikroorganismen auf der Spur

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Simon Bourguet
Simon Bourguet

Pathogene Mikroorganismen wie Listerien, Salmonellen, Campylobacter oder bestimmte Stämme von E. coli können ein ernstes Problem in der Lebensmittelproduktion darstellen. Oft müssen bei positiven Befunden ganze Chargen vernichtet werden, was die Produktionsbetriebe teuer zu stehen kommen kann. Ausserdem besteht immer die Gefahr, beim Inverkehrbringen von verseuchten Lebensmitteln einen Ausbruch mit vielen Krankheitsfällen zu verursachen.

Werden in einem Betrieb immer wieder Produkte und Umgebungsproben positiv auf diese Mikroorganismen getestet, gibt dies ggf. einen Hinweis auf das Vorhandensein eines sogenannten Hauskeims, der sich in der Produktion eingenistet hat.

Diese Hauskeime haben sich unter Umständen bereits an die Bedingungen in der Produktion angepasst, indem sie Resistenzen gegen die benutzten Reinigungs- und Desinfektionsmittel ausgebildet haben.

Sie haben immer wieder positive Befunde auf einen potenziell gefährlichen Mikroorganismus und möglicherweise sitzt Ihnen bereits der Kantonschemiker im Nacken? Hier können wir helfen!

Mit Hilfe einer Genomsequenzierung entschlüsseln wir die gesamte Erbinformation Ihres Mikroorganismus, was uns erlaubt, die verschiedenen Isolate direkt miteinander zu vergleichen. Dadurch können wir feststellen, ob es sich um einen Hauskeim handelt, und zu welcher Untergruppe der Keim gehört.

Ausserdem können wir das Erbgut auf potenziell gefährliche Gene wie Resistenzen oder Virulenzfaktoren untersuchen. Dies erlaubt eine Einschätzung, wie gefährlich der Keim tatsächlich ist, und ermöglicht Ihnen, die Wahl Ihrer Desinfektions- und Reinigungsmittelentsprechend anzupassen.

Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne!

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